von Marah Woolf
Inhalt:
„Lass dir den Glauben an das Gute nicht nehmen, Wenn es erst dazu kommt, lohnt es sich nicht mehr, um etwas zu kämpfen.“
Moons Pläne wurden von den Engeln zunichtegemacht und Cassiels Verrat hat sie tief verletzt. Nun ist sie im Gefängnis unter dem Dogenpalast eingesperrt und ihre Geschwister sind immer noch in Gefahr. Kurz schöpft sie Hoffnung, als ihr die Flucht gelingt, aber dann fällt sie ausgerechnet Lucifer in die Hände. Nun bleibt ihr nichts anderes übrig, als an den Schlüsselprüfungen teilzunehmen. Denn es gibt nur noch eine Chance, ihre Familie zu retten. Sie muss verhindern, dass die Tore zum Paradies sich öffnen. Aber gewinnen kann die Prüfungen nur eine echte Schlüsselträgerin.
Meinung:
Bevor man diese Buch liest, gibt es eine Sache, die man besser tun sollte. Man sollte alles zerbrechliche verräumen, den ich garantiere euch ihr werdet etwas gegen die Wand schmeißen wollen. Mein Kreis an Personen, die ich nach diesem Buch nicht mehr ausstehen kann hat sich deutlich vergrößert. Allem voran sind es Star und die Autorin selbst. Marah Woolf lieb ich und Hass ich gerade zu gleich. Sie ist die Autorin meiner Lieblingsbuchserie (Götterfunke), aber dieser zweiter Teil hat mich einfach nur fertig gemacht. Ich hasse Cassiel noch mehr. Und meine anfänglicher Begeisterung von Lucifer ist komplett zerstört. Wie soll man dieses Chaos wieder gerade biegen? Ich bin so viele mögliche Geschichten durchgegangen, doch ich könnte keinen Typen der Welt verzeihen, dass er nur eine Nacht nach mir sich meine Schwester in sein Bett holt. Moon ist doch nicht die „Vorwärmerin“ für Star. Prometheus hat wenigstens „nur“ mit der besten Freundin von Jess etwas gehabt. Ja okay, Lucifer hat seine Vergangenheit, immerhin ist er der erste Sohn Gottes, aber die eigene Schwerster muss er weiß Gott nicht auf seiner Betthäschen Liste haben. Star ist mir auch in diesen Teil, in dem sie nur sehr selten vorkommt, weiterhin unsympathisch und ich kann beim besten Willen ihr nichts Positives abgewinnen.
Ich oute mich ganz deutlich als Mitglied von Team Moon. Nicht Team Lucifer oder Team Cassiel. Die zwei können bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Immer wieder bekommt Moon zu hören, dass sie das muss und keine Wahl hat. Sie muss schließlich auf Star Acht geben. Moon macht Fehler, ist Naiv und doch einfach menschlich. Ich finde sie als Charakter unglaublich stark und würde sie in der heutigen Zeit wirklich leben, wäre sie bestimmt ein Vorbild für viele Frauen.
Was soll ich aus diesem Buch mitnehmen? Das eine Frau nur alleine stark ist? Männer kann man so oder so nicht vertrauen. Und selbst die Familie sticht einen irgendwann rücklings ein Messer in den Rücken.
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