Croissant

Schokoladen-Croissants & Pains au Chocolat

Zutaten:
450 g Mehl
40 g brauner Zucker
2 Tl feines Salz
250 ml lauwarme Milch
½ Würfel Hefe
10 g weiche Butter

150 g Butter zum Schichten

Schokolade zum Befüllen (Nutella funktioniert auch)

1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung:

Milch erwärmen (nicht zum kochen bringen).
Hefe in der Milch auflösen.
Mehl, 10 g Butter, Zucker und Salz vermengen.
Wenn die Zutaten gut vermengt sind, gebt ihr die Milch mit der aufgelösten Hefe hinzu und knetet alles, bis es ein geschmeidiger Teig wird.
Anschließend lasst hier den Teig 40 Minuten ruhen.
Kurz vor Ende der 40 Minuten die 150g Butter, aus den Kühlschrank geben, damit diese weich werden kann. Ist sie zu hart, kann man sie nicht ausrollen. Ist sie aber zu weich, wird es eine riesen Sauerei.


Ist die Ruhezeit um, wird der Teig zu einem Rechteck ausgerollt, in die Mitte wird die inzwischen weiche Butter gelegt. Die Kanten faltet ihr über die Butter, damit diese gut zugedeckt ist und faltet anschließend den Teig nochmals in der Mitte. Dann rollt ihr den Teil nochmals aus und faltet das Rechteck wieder in der Mitte zusammen.

Sollte die Butter herausquellen, versucht, mit dem Teig die Butter abzudecken. Dann kommt der Teig für etwas 45 Minuten in den Kühlschrank. Dieses Prozedere wird mindestens 4-mal wiederholt. Umso öfter man das Ganze macht, desto mehr Schichten hat man am Ende.

Schockocroissant

Nach dem Ende der letzten Schicht wird der Ofen vorgeheizt. Unter- und Oberhitze bei 220 Grad. Den Teig nun zu Dreiecken oder Rechtecken schneiden, befüllen und rollen. Mit Ei bestreichen und anschließend in den Ofen für 11 Minuten, bis die Croissants Gold / braun sind.

Risotto mit Parmesan

Risotto mit Parmesan

100 g Butter
· 0.5 Zwiebel
· Pfeffer und Salz
· 400 g Risotto Reis
· 1000 ml Rindsuppe
· 100 g Parmesankäse(gerieben)

Ich habe mein Risotto ohne Weißwein gemacht, funktioniert genauso gut wie mit, einziger Unterschied könnte geschmacklich sein. Hier kommt es natürlich ganz auf die Geschmäcker an, die bekanntlich verschieden sind.

1. Die Butter in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in die Pfanne dazu geben und glasig werden lassen. Den Reis hinzufügen und umrühren bis die gesamte Menge mit Butter umhüllt ist. Nach und nach die klare Suppe dazugeben und den Reis dabei immer rühren, hier besteht schnell die Gefahr das der Reis am Boden der Pfanne anbrennt. Nach 25–35 Minuten sollte der Reis weich gekocht sein, hier heißt es auf den Reis zu hören. Man sieht bzw. schmeckt es, wenn der Reis gar ist.

2. Nun kann man den Parmesan hinzugeben und das ganze abschmecken. Ich habe das Risotto mit Garnelen serviert.
Viel Spaß beim nach Kochen und Mahlzeit!

Paris

Paris

Jetzt bin ich schon wieder eine Woche von Paris wieder daheim. Natürlich bin ich danach gleich krank geworden. Wie sollte es auch anders sein?

Der erste Eindruck von Paris war am ersten Tag unserer Reise (Ankunftstag – ein Sonntag) sehr getrübt. Von der Stadt der Liebe war wenig zu sehen dafür mehr vom Leben der Pariser. Wir haben uns extra für ein Hotel nicht direkt im Kern von Paris entschieden, um erstens den Trubel in Paris zu umgehen aber auch zweitens, um alle Seiten von Paris zu sehen. Das haben wir dann auch. Nach 5 Tagen kann man sagen, dass die Pariser unglaublich nette Personen sind, außer man trifft sie direkt in Paris. Das Klischee, das sie nicht Englisch sprechen wollen stimmt schon, aber sie können es alle und versuchen einem auch zu helfen. Zum Beispiel waren mein Freund und ich einfach überfordert mit der Hektik in einem McDonald. Zu voll und zu laut. Wir haben nicht mitbekommen das unsere Zahl aufgerufen wurde (man muss auch sagen, dass sie in Frankreich eine andere Ordnung haben. Nicht nur Zahlen, sondern auch Buchstaben) und eine junge Frau hat uns dann freundlich aufmerksam gemacht, dass es sich hier um unsere Bestellung handelt.

Paris

Natürlich sind die Sehenswürdigkeiten ihren Ruf wert. Sie sind einfach wunderschön auch bei so grauem Wetter, wie wir es hatten. Einmal muss man sie einfach gesehen haben. Natürlich könnte man noch mal um einiges mehr ansehen als wir es taten aber für uns haben wir das wichtigste und interessanteste herausgesucht. Besonders beeindruckt war ich vom „Grabmal“ von Napoleon. Unglaublich wie viel Ruhm im Grab eines Mannes stecken kann, den man ja eigentlich einmal verbannt hatte. Als Tiroler sieht man Napoleon natürlich mit vielen Klischees vor sich, aber trotzdem hat man Respekt vor solch einem großen Teil der Geschichte.

Paris

Nach Versailles fuhren wir mit dem Zug und auch hier haben wir Hilfe von einer unglaublich netten Dame am Infopoint in der Metro Station. Sie zeigt einem, wie gefahren werden musste, wo umgestiegen und am Ende zahlten wird, um einiges weniger als am Ticketautomaten. Unsere „Glückssträhne“ ging am Schloss direkt weiter. Auch schon 10 Minuten nach der Eröffnung war vor dem Schloss eine ansehnliche Schlange. Wir hatten die Tickets schon und hätten uns eigentlich auch hinten ran stellen müssen. Aber ein Wärter ließ uns und noch zirka 10 Touristen bei einer zweiten Schlange einfach hinein.

Paris

Das Schloss ist einfach beeindruckend. Man hört so viele Geschichten rund um dieses eine Schloss und wenn man dann dort ist, ist man einfach nur beeindruckt. Ich war wirklich überwältigt. Für Versailles sollte man sich aber unbedingt einen Tag Zeit nehmen und die Karten schon im Vorhinein kaufen. Nicht zu vergessen ist, dass die Tickets für EU Bürger unter 28 gratis sind und man, wenn gerade keine Lichtspiele sind, so gratis das komplette Gelände um Versailles ansehen kann.

Paris

Allem in Allem ist Paris einfach unglaublich mit einem großen ABER. Man sollte in jeder Stadt hinter die Kulissen schauen und da sieht man dann auch, dass vielleicht rund um die Sehenswürdigkeiten alles schön und nett ist, aber die wirklich Bewohner von Paris, die Paris eben wirklich kennen, leben gerade bisschen außerhalb des Stadtkerns schon recht arm.

Paris

Paris sollte man einmal gesehen haben!!!

Meine Tipps sind fahrt mit der Metro, geht in das Militärmuseum und zu Napoleon und besucht das Einkaufszentrum Lafayette!

Kürbiscremesuppe

Kürbiscremesuppe

Der Herbst ist einfach wunderbar. Das perfekte Wetter, die perfekten Temperaturen und alles erstrahlt in wunderschönen Farben! Aber natürlich gibt es auch unglaublich gutes Essen im Herbst. Wie eine Kürbiscremesuppe!

Zutaten:

  • Kürbis (Hokkaido)
  • 1 Zwiebel
  • neutrales Öl oder Butter
  • 600 ml Gemüse- oder Hühnersuppe
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Schlagobers

Zubereitung:

Kürbiscremesuppe

Für die Suppe den Kürbis halbieren und die Kerne mit den Fasern entfernen. Den ausgeschabten Kürbis in Würfel schneiden. Geschält werden muss der Hokkaidokürbis dabei nicht, die Schale kann man mit essen. Wobei ich sagen muss, dass ich persönlich es lieber mag wenn man die Schale entfernt. Dann stören in der Suppe auch keine kleine Stückchen.

Kürbiscremesuppe

Danach habe ich die Zwiebel klein gehackt und in Butter anschwitzen lassen. Dann den würfelig geschnittenen Kürbis dazugeben, kurz mitrösten und mit der Suppe aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss würzen und das ganze dann köcheln lassen. Bis der Kürbis weichgekocht ist, danach wird die Suppe im Mixer püriert. Am Ende noch einen Schuss Schlagobers dazu geben. Hier schau ich immer eher auf die Farbe der Suppe als auf irgendwelche Mengenangaben.

Tipp:
Ist die Suppe noch zu dickflüssig, einfach mit etwas Wasser oder Brühe strecken.

Lasst euch dieses herrliche Herbstgericht schmecken.

schokomuffins

Schokomuffins

Ich bin eigentlich nicht der größte Freund von Schokolade, aber diese Muffins haben mich verzaubert. Besonders wenn sie noch leicht warm und die Schokostückchen noch leicht flüssig sein. Einfach der Traum.

Zutaten:

  • 2 Eier
  • 30g Kakaopulver
  • 250g Mehl
  • 170ml Milch
  • Backpulver
  • Salz
  • Vanillezucker
  • 110g weiche Butter
  • 200g Zartbitterschokolade
  • 120g Staubzucker

Zubehör:

  • Muffinform

Zubereitung:

Zuerst den Ofen auf 190 Grad vorheizen und die Muffinform mit Muffinförmchen auslegen. Die Zartbitterschokolade in kleine Stückchen zerhacken. Die Stückchen müssen nicht allzu klein sein, denn nach dem Backen ist die Schokolade weich und größere Stückchen schauen auch besser im Muffin aus. Das Mehl, das Backpulver, das Kakaopulver und das Salz in einer Schüssel vermischen. Die Butter in der Mikrowelle zerlassen und mit dem Staubzucker, der Milch, den Eiern und dem Vanillezucker gut verrühren. Die flüssige Menge mit der Hälfte der Schokostückchen vermengen und dann in die Mehlmischung geben. Solange rühren bis das komplette Mehl vermengt ist. Danach den Teig in die Förmchen aufteilen und darauf ein wenig von den Schokostücken geben. Die Muffins zirka 20 Minuten mit 190 Grad backen.

schokomuffins

apfel-zimt-muffin

Apfel-Zimt-Muffins

Ich liebe die Kombination Äpfel mit Zimt. Irgendwie erinnert sie mich immer an meine Lieblingszeit im Jahr, den Herbst. Und diese Apfel-Zimt-Muffins sind einfach der Traum für jeden der Muffins mag, aber besonders für jeden der gleich wie ich die Kombination Apfel-Zimt so sehr liebt. Das Rezept ist für 12 Muffins ausgelegt und die Menge hat bei mir immer genau für 12 gereicht.

Zutaten:

  • 130 g Butter
  • 2 Eier
  • 150g Zucker
  • Zimt
  • 200g Mehl
  • Backpulver
  • Äpfel

Zubehör:

  • Muffinform

Zubereitung:

Ofen auf 160 Grad vorheizen und die Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Anschließend die Butter in der Mikrowelle schmelzen und mit dem Zucker (nicht die gesamte Menge, zirka 10g überlassen für später), Zimt und den Eiern schaumig schlagen. Dann das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unter die Buttermasse rühren/heben. Teig nur so lange rühren bis das komplette Mehl verarbeitet ist. Nicht zu lange, sonst könnten die Muffins zu trocken werden. Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Wenn das erledigt ist, den Teig nach und nach in die Muffinform aufteilen. Ich habe die Muffinform bis zur Hälfte gefüllt und dann ein – zwei Stückchen Apfel hinein gelegt. Dann die From mit Teig voll gemacht und oben darauf Äpfel gesteckt und mit einer Mischung aus Zucker und Zimt bestreut. Alles in den heißen Ofen geben und zirka 25 Minuten backen lassen. Am besten sind sie wenn sie langsam goldig/braun werden.

Was die genau Menge von Zimt angeht, kann ich keine Mengenangaben machen, denn ich glaube das hier jeder für sich wissen sollte wieviel Zimt man im Teig mag.

apfel-zimt-muffin

 

Strudel

Kartoffel-Speck-Strudel

Zutaten:

  • 500g Kartoffeln
  • Strudelteig
  • Speck
  • Salz
  • Eine Packung Sauerrahm
  • Pizzakäse
  • Ein Ei

Zubereitung:

Zu Begin Speck in Würfel schneiden oder einfach schon Speckwürfel kaufen. Die Kartoffeln zuerst in heißem Wasser kochen und den Speck anrösten. Man kann den Speck auch mit Zwiebeln anrösten, ich mag Zwiebel nicht so gerne darum ließ ich den Zwiebel weg. Als die Kartoffeln gekocht waren, habe ich sie geschält und anschließend klein geschnitten. Danach habe ich sie mit einem Stabmixer noch gemixt, um sie später mit allen anderen Zutaten zu einer Fülle zu verarbeiten. Dabei habe ich Sauerrahm und den Pizzakäse mit der Kartoffelmasse und dem Speck zusammen gemischt. Mit Salz abschmecken und nach Bedarf können dann noch Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch hinzugefügt werden. Den Strudelteig auf einem Backblech auslegen und die Masse am unteren Ende oder in die Mitte geben. Ich habe sie in die Mitte gegen, da bei mir recht viel Masse herauskam. Bei weniger Masse kann man die Kartoffelmasse auch aufs untere Ende des Teiges geben und den Strudel vorsichtig rollen. Ich musste die Enden zusammen falten, damit alles geschlossen ist. Am Ende noch ein wenig mit Ei einstreichen für die Farbe des Strudels. Das Ei kann auch zum Verschließen der Enden genützt werden.

Strudel im Ofen

Strudel