von Marah Woolf
Inhalt:
Eine Welt, in der nichts mehr ist, wie es einmal war. Eine Zeit, in der Legenden Wirklichkeit sind. Ein Geheimnis, das nicht offenbart werden darf. Der fesselnde Auftakt der neuen Saga von Marah Woolf.
»Ich kann dir nicht helfen«, flüstere ich. Wenn die Männer uns entdecken, werden sie mich töten und den Engel bei lebendigem Leib rupfen.
Stöhnend dreht er sich auf die Seite und im Licht des Mondes erkenne ich sein Gesicht. Es ist Cassiel. Der Engel, der mir in der Arena bereits zweimal das Leben gerettet hat. Quer über seine nackte Brust verläuft ein tiefer Schnitt. Glas knirscht unter seinem Körper. Am Kopf muss ihn ein Stein getroffen haben, denn die linke Gesichtshälfte ist blutverschmiert und auch sein Haar ist rot gefärbt.
»Moon«, flüstert er. Seine Stimme klingt dünn.
Er erinnert sich an meinen Namen. Ich bin so überrascht, dass ich innehalte und viel zu viel Zeit damit verschwende, ihn anzustarren.
»Lass mich nicht hier liegen.« Lange Wimpern senken sich über seine blauen Augen. »Bitte.«
Ein Engel, der um etwas bittet. Trotzdem kann das nicht sein Ernst sein! Wie stellt er sich das vor? Ich habe schon genug Probleme, da kann ich mir nicht noch einen Engel aufhalsen. Mit gesenktem Kopf stolpere ich davon und lasse ihn liegen.
Im Venedig der Zukunft, besetzt von den Erzengeln und deren himmlischen Heerscharen, führt Moon einen beinahe aussichtslosen Kampf, um ihre Geschwister zu schützen. Ganz auf sich allein gestellt, darf sie niemandem vertrauen, schon gar keinem Engel.
Meinung:
Von der ersten Seite an habe ich das Buch verschlungen. Ich wollte es zwar erst lesen, wenn der dritte und letzte Teil von dieser Reihe erschienen ist, aber ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Immer wenn ich es in der Buchhandlung stehen habe sehen, haben meine Finger gekribbelt, doch jedes Mal habe ich es dann doch noch geschafft es zurückzulassen. Irgendwann bin ich dann doch schwach geworden. Ich weiß, dass das vorauszusehen war, da ich einfach keine Selbstbeherrschung besitze wenn es um Bücher geht…
Ich habe nach dem Lesen dieses Buches drei Personen aus dem Buch, die ich hasse. Nero deLuca, Raphael und Cassiel. Besonders Cassiel, schon alleine weil ich ihn von Beginn an zu schleimig und unnatürlich freundlich gefunden habe. Irgendwas ist doch faul an dem, habe ich mir immer wieder gedacht. Doch wer soll Moon es verübeln auf ihn hereingefallen zu sein? Der Typ weiß wahrscheinlich besser als Frauen (Menschen-Frauen) ticken als sie selbst. Immerhin beobachtet er sie schon seit mehreren hunderten wenn nicht tausenden Jahren. Eigentlich seit Adam und Eva (oder besser seit Adam und Lilith).
Moon ist einfach unglaublich. Ein starkes Mädchen, dass in den Augen von vielen nur da ist, um auf ihre Familie acht zu geben. Man hat das Gefühl als wäre sie den Menschen nur solange etwas wert, solange sie auf Star, ihre Schwester, Acht gibt.
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