von Sarah Stankewitz
Inhalt:
Sie tanzt in seiner Stille. Er flüstert in ihrer Lautstärke. Zusammen sind sie wie ein Schneesturm mitten im Sommer. Love und Ashes.
LOVE
Er ist mein bester Freund. Ich darf ihn nicht lieben. Ich darf ihn nicht küssen. Und genau deshalb fällt es mir so unsagbar schwer, mich an die Regeln zu halten. Gott, Ashes …
ASHES
Sie ist meine beste Freundin. Ich darf sie nicht wollen. Ich darf sie nicht lieben. Ich darf nicht … und im selben Moment ziehe ich sie an mich und küsse sie, als gäbe es kein Morgen mehr. Fuck, Love …
Als Lova ihren positiven Test in der Hand hält, bricht eine Welt für sie zusammen. Wie soll sie ein Baby großziehen, wenn sie selbst noch nicht weiß, wie ihr Leben einmal aussehen soll? Und als sie der Vater des Kindes auch noch mit dem Baby im Bauch sitzen lässt, weiß sie, dass sie das alleine nicht schafft. Der einzige Lichtblick? Ihr bester Freund und Seelenverwandter Ashes, der seit fünf Jahren immer für sie da ist. Und der von Tag zu Tag unwiderstehlicher für die 22-Jährige wird. Sind das wirklich nur die verrücktspielenden Hormone? Oder ist sie dabei, sich in ihren besten Freund zu verlieben? Und wenn ja – kann es ein Happy End für sie geben?
Meinung:
Das Buch beginnt mit einem Rückblick zu dem ersten Aufeinandertreffen, ab da lernt man Lova und Ashes kennen. Sofort merkt man das Band der Harmonie und Sympathie, zwischen den beiden.
Die Geschichte rund um die zwei war für mich einfach wunderschön zu lesen. Die Autorin hat einen leichten und sehr flüssigen Schreibstil, der einen sofort mitreißt und nicht mehr loslässt. Obwohl ich im Urlaub mir beim Lesen, Zeit lassen wollte hatte ich das Buch nach 5 Stunden am Stand durch. Ich konnte das Buch einfach nicht aus den Händen legen, am liebsten hätte ich es mit ins Meer genommen.
Obwohl ich das Buch als perfekt beschreiben würde gab es für mich ein Riesen NO! GO! Valerie und Ashes in Frankreich, war für mich einfach nicht okay. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, warum Ashes das gemacht hatte. Besonders das zweite Mal war für mich einfach nicht zu verstehen, ich hätte ihm nicht so schnell verziehen und es wurde auch einfach nie angesprochen. So hatte meine Zuneigung zu Ashes einen bitteren Nebengeschmack. Leider!
Eine Welt ohne Ashes wäre eine verdammt trostlose. – Seite 37
Charaktere:
Lova ist ein Typ Frau, die wahrscheinlich dazu neigt als Kumpel gesehen zu werden. Sie schreckt vor nichts zurück, um für Ashes da zu sein, auch wenn sie ihren Freund dafür alleine lässt, um Ashes zu helfen. Was natürlich zu Eifersuchtsproblemen ausgehend von ihrem Freund führt. Sie war mir von Anfang an super sympathisch und ich konnte sie einfach nur in mein Herz schließen.
Ashes ist ein wahrer Frauenmagnet und schreckt vor keinem Abenteuer zurück. Aber auch er würde alles für Lova tun. Er wirkte einfach als perfekter bester Freund und entwickelte sich im Laufe des Buches zu einem perfekten Mann. Er hat einen weichen Kern, was natürlich dem typischen Klischee vom „Bad Boy“ entspricht. Trotzdem gefiel er mich gleich wie Lova sehr gut und ich glaubte, keine Frau könnte ihm widerstehen.
Fazit:
Ach, die zwei machen es einem nicht leicht und oft konnte ich nur den Kopf schütteln. Die Autorin lässt einen in ein Gefühlschaos mitfiebern, bis zum viel zu schnell kommenden Ende. Ich hätte gerne noch weiter gelesen, die zwei würden mir nicht langweilig werden. Ach, ja, jeder sollte seinen ganz persönlichen Ashes im Leben haben.
Wenn er lacht, lache ich. Wenn er weint, weine ich. Wenn er wütend ist, tobt in mir ein Sturm, und wenn er glücklich ist, ist meine Welt perfekt. – Seite 37
Hier findet ihr das Buch:
Love and Ashes: Dein Licht in meiner Dunkelheit
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