Natürlich muss zuallererst gesagt sein, dass es sich bei dem zu Hause gemachten Öl um eine Alternative zum richtigen Lavendelöl handelt. Gerade als Massageöl lässt es sich trotzdem perfekt verwenden. Aber auch gegen Kopfschmerzen hilft die selbst gekaufte Alternative natürlich auch hernehmen.
Zutaten:
- Frische Lavedelblüten
- 500 Milliliter Distel-, Mandel- oder Olivenöl (kaltgepresst und geruchsneutral)
- luftdichtes Gefäß
Zubereitung
Zuallererst sollte man die Blüten von einem Lavendelstock abschneiden. Danach werden sie leicht in den Händen zerrieben, damit sich die ätherischen Öle gut aus den Blüten herauslösen können. Die zerriebenen Blüten werden dann in die Gefäße gegeben (bei mir zwei 250 Milliliter Flaschen) und noch ein paar zerrieben Lavendelblätter dazu gegeben. Anschließend wird das Öl erwärmt, bis es lauwarm ist. Am besten verwendet man ein geruchsneutrales Öl, damit das Lavendelaroma optimal zur Geltung kommen kann. Mit dem lauwarmen Öl wird anschließend das Gefäß gefüllt, bis der Lavendel ganz bedeckt ist. Das Gefäß wird dann verschlossen und an einen warmen Platz (aber in kein direktes Sonnenlicht) gestellt. Die Mischung lässt man etwa sechs bis acht Wochen ziehen. Alle paar Tage empfehle ich die Mischung kräftig zu schütteln, damit das Lavendelaroma sich noch besser aus den Blüten herauslösen kann. Nach der Wartezeit gießt man das aromatisierte Öl durch ein feines Sieb oder Tuch in eine gut verschließbare Glasflasche und schon ist das hausgemachte Lavendelöl fertig.
Tipp von mir: Nie zu viel Öl herstellen, weil das Öl innerhalb eines halben Jahres verbraucht werden sollte, und es sollte möglichst kühl und dunkel gelagert werden, damit es nicht ranzig wird.
Hier findet ihr 5 Vorteile von Lavendelöl.